CBD und seine Geschichte:
Cannabidiol, kurz CBD ist heute in aller Munde. An allen Ecken wird geforscht, geworben und konsumiert. Ob es wirklich ein Wundermittel ist, wird sich im Laufe der Zeit herausstellen. Zahlreiche Studien und Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass es bei einer Vielzahl von Krankheiten helfen kann.
Die mediale Präsenz erweckt den Schein, dass es sich um eine Errungenschaft unserer modernen Zeit handelt, doch ist das wirklich so? Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine Pflanze mit langer Vergangenheit. Ihre Wirkung und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten sind schon vielen alten Kulturen geläufig gewesen.
Was ist CBD?
Cannabidiol ist ein Cannabinoid aus den weiblichen Pflanzen des Hanfs. CBD selbst wurde 1940 entdeckt und macht bis zu 40% des Extrakts der Cannabispflanze aus. Ein weiterer großer Bestandteil ist das Tetrahydrocannabinol, kurz THC. Dieses hat im Gegensatz zum CBD eine psychoaktive Wirkung und eignet sich deshalb weniger gut für die persönliche Behandlung.
CBD hingegen weist sowohl schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkungen aus als auch einen positiven Einfluss auf das Schlafverhalten, bei Angst– und Stresszuständen.
Es beinhaltet wichtige Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe, sowie Proteine.
Die lange Historie des Cannabidiol
Schon in uralten chinesischen Arzneibüchern wird über die aktive Verwendung von Cannabis berichtet. Damals als Tee konsumiert, half es bei der Behandlung von rheumatischen Schmerzen, Darmproblemen, oder gar Malaria.
Noch viele Jahrhunderte zuvor wird zumindest der Gebrauch für verschiedene Textilien erwähnt, über andere Anwendungsbereiche lässt sich nur spekulieren.
Ohne wissenschaftliche Beweise für die genaue Wirkweise der Pflanze wurde Hanf im Laufe der Zeit von verschiedenen Kulturen und Personenkreisen gegen eine Vielzahl von körperlichen Beschwerden angewendet.
Selbst die Queen Victoria soll CBD gegen Menstruationsbeschwerden verwendet haben.
In Zeiten der Vorherrschaft von Seemächten war Hanf ein essenzieller Rohstoff für Seile und den Schiffsbau allgemein.
Beginn heutigen der heilenden Nutzung
Im 19. Jahrhundert erst wurde begonnen die therapeutische und heilsame Wirkung der Hanfpflanze in Studien zu prüfen.
Der irische Forscher William B. O’Shaughnessy veröffentlichte hierzu die erste nennenswerte Studie, war sich damals jedoch nicht bewusst, dass er die Cannabinoide quasi entdeckt hat.
Erst etwa ein Jahrhundert nach dieser Studie wurden die verschiedenen Bestandteile der Hanfpflanze wieder aktiv untersucht.
Das erste einzelne Cannabinoid wurde vom britischen Chemiker Robert S. Cahn 1940 entdeckt. Kurze Zeit später isolierte der Amerikaner Roger Adams das erste CBD. Dieser war es auch, der für die Entdeckung des THC verantwortlich war und hier große Fortschritte in der Erforschung dieser uralten Pflanze leistete.
Später im mittleren 20. Jahrhundert wurde die Forschung teilweise gebremst, da die Pflanze aufgrund des massiven THC Missbrauchs in Verruf geriet. Doch gleichzeitig begannen neue Erkenntnisse in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts die medizinische Forschung anzukurbeln, da Effekte bei Epilepsie, in der Schmerztherapie und sogar bei psychischen Dysfunktionen bekannt wurden.
Wie wir heute wissen, ist diese Zeit Geschichte oder zumindest dabei es zu werden.
Legalisierungen in verschiedenen Teilen der Welt und die breite Anwendung des nicht psychoaktiven CBD in vielen Teilen der Welt deuten auf eine liberale und nutzorientierte Handhabung mit dieser spannenden und vielfältigen Pflanze hin.
Die blühende Zukunft des CBD
Heute erkennen mehr und mehr Länder die positiven Vorteile des Cannabidiol und der Markt steigt unaufhörlich. Worauf man beim Onlineverkauf von CBD-Blüten achten sollte, ist hier zu lesen.
Ob für die Behandlung von Schlafproblemen, bei depressiven Verstimmungen, zum mildern von Schmerzen bei Rheuma und Arthritis. Die Anwendungsbereiche sind mannigfaltig und das Produkt natürlich, womit es gut zu unserem Zeitgeist passt.
Selbst unsere Haustiere profitieren in ähnlichem Ausmaß von der Qualität und der besonderen Wirkung dieses Pflanzenextrakts.
Die Gründe für eine blühende Zukunft liegen auf der Hand und die Entwicklung geht kontinuierlich in Richtung weiterer Adaption.